Buschwindröschen

 

Anemone nemorosa L.

Familie:

Ranunculaceae

Gattung:

Anemone

Pflanze:

Das Buschwindröschen ist ein bis zu 30 cm hohes Kraut mit dreifach geteilten, ungleich eingeschnittenen Blättern.
Die weiß- bis rosafarbene Blüte erscheint im März und April. Sammelfrüchte.

Verwendeter Pflanzenteil:

Oberirdische Teile vor Blüte: Urtinktur – Homöopathie

Aufbewahrung/Konservierung: 

Anbau:

Die vegetative Vermehrung erfolgt durch Verzweigung des Rhizoms.

Inhaltsstoffe:

Protoanemonin, Flavonoide; Quercetin-3-α-glucuronide, … (?)
Alle Pflanzenteile sind giftig. Hauptwirkstoff ist das Protoanemonin, welches beim Trocknen zum unwirksamen Anemonin umgesetzt wird, und weitere unbekannte Giftstoffe.

Wirkungen:

Kaum medizinische Verwendung.
Homöopathie: Urtinktur aus der frischen, kurz vor der Entfaltung der Blüte gesammelten Pflanze.
Dil. D3
Zur Behandlung von Dysmnenorrhoe, Fluor, Dermatosen, krampfhaften Atembeschwerden, …

Nebenwirkungen:

Kann Kontaktdermatitis auslösen. Der Saft des Buschwindröschens hat durch das Vorhandensein von Protoanemonin (0,03%) eine örtliche Reizwirkung.

Dosierung:

Außer Homöopathie keine medizinische Verwendung.
Üblich sind 3 x täglich 5 Tropfen (D6).

Zubereitung:

Keine medizinische Verwendung.

Kommission E: –
ESCOP: –
HMPC: –

Sonstiges:

https://de.wikipedia.org/wiki/Buschwindröschen

http://www.gizbonn.de/72.0.html

Gabi Peham

Dr. Gabi Peham -
Ärztin für Allgemeinmedizin -
Akupunktur, TCM, Phytotherapie, Aromakunde

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